Willkommen im Bauern·haus Biehle

Ansicht eines großen Fachwerkhauses mit roten Dachziegeln. Um das Haus herum befinden sich Bäume und Büsche.
Das Bauern·haus Biehle von außen.

Im Bauern·haus Biehle lebten Menschen und Tiere zusammen.

So ein Haus nennt man Ein·haus.

Ein Haus für alle: Menschen und Tiere.

Das Bauern·haus Biehle kommt aus Neu·hausen ob Eck.

Das Haus gibt es schon seit 250 Jahren.

Seit 1988 steht das Bauern·haus Biehle im Freilicht·museum.

Illustrierte Sonnenblumen hinter einem Zaun aus Holzpfählen. Im Hintergrund ist eine gelbe Sonne abgebildet.

Im Ein·haus haben die Bewohner alle Räume zusammen genutzt.

Die Wohn·stube war der wichtigste Raum im Haus.

In der Wohn·stube haben die Menschen gearbeitet und gegessen.

Sie haben dort auch Zeit zusammen verbracht.

Im Winter war es in der Wohn·stube warm.

Ein traditionelles Schlafzimmer mit einem Doppelbett, weiß-rot karierter Bettwäsche und Holzmöbeln. An der Wand ein Gemälde.
Die Schlaf·kammer.

Die Schlaf·kammern waren direkt neben der Wohn·stube.

Die Schlaf·kammern waren nicht warm.

Aber die Menschen konnten dort gut schlafen.

Scheune mit Holzgeräten und Heu. Auf einer Zwischenebene lagern Gerätschaften und Behälter für den landwirtschaftlichen Betrieb.
Die Scheune.

Bauern·hof früher

Die Bauern·familien mussten viel arbeiten.

Sie mussten viel nach oben ins Haus bringen:

  • Heu.
  • Stroh.
  • Getreide.

Dafür gab es ein Loch in der Scheune.

Das Loch heißt: Oberten·loch.

Das Oberten·loch war ein Aufzug für Material.

Damit konnten die Bauern die Sachen leichter transportieren.

Die Bauern lebten fast nur von dem was sie selbst gemacht haben.

Zum Beispiel:

  • Von den Feldern
  • Von den Gärten
  • Von den Tieren.

Alles wurde genutzt.

Ein längliches Butterfass mit einem Stampfer, illustriert.

Die Bauern waren abhängig von der Natur.

Das heißt:

Manchmal gab es schlechte Ernten.

Dann hatten die Bauern Probleme.

Sie konnten nicht in den Super·markt gehen und Essen kaufen.

Leben mit Tieren

Illustration von zwei Hühnern.

Die Tiere waren sehr wichtig für die Bauern.

Die Kühe gaben Milch.

Die Bauern konnten die Milch verkaufen.

Die Kühe haben auch den Pflug über den Acker gezogen.

Die Schweine wurden im Winter geschlachtet.

Hasen hatten einen Stall hinter dem Haus.

Und die Hühner gaben Eier.

Illustration von einem Bauernhaus von außen.

Das Haus und seine Geschichte

Das Haus Biehle wurde im Jahr 1783 gebaut.

Das Bauern·haus ist 250 Jahre alt.

2 Familien haben in dem Haus gewohnt.

Es gab zu wenig Platz in dem Haus.

Deshalb wurde das Haus größer gemacht.

Das sieht man bis heute.

Der Name vom Haus zeigt, wo das Haus früher gestanden hat:

Das Haus stand an einem kleinen Abhang.

Der Abhang heißt: Bühl.

Ein verzierter Kachelofen mit Holzgestell in einem Wohnraum. Über dem Ofen hängen Trockentücher.
Kachel·ofen in der Wohn·stube.

Heute ist das Bauern·haus Biehle im Freilicht·museum.

Das Bauern·haus sieht aus wie vor 100 Jahren.

Es gibt zum Beispiel einen alten Kachel·ofen.

Der Kachel·ofen macht das Haus warm.

Es gibt fließendes Wasser in der Küche.

Fachwerkhaus von außen. Eine Scheune mit großen Holztoren und einem Stallbereich mit Stroh.
Scheune im Haus Biehle.

Von außen sieht man:

Das Haus Biehle hat verschiedene Teile.

Es gibt einen Kuh·stall und eine Scheune.

Und es gibt Wohn·räume mit einer Küche und Schlaf·kammern.